Porto 1.19c

Da ich noch keinen Bock auf Schlafen habe, sitz ich in ner Gruenanlage mit Handy, Cola, Fluppe und Buch (wo kommt die 4te Hand her?). Eben in der Bar mit nem Eingeborenen, der zum 1. Mal an nem Bourbon (von mir) nippte, auf Sportuenglisch ueber Fussball unterhalten. Immerhin haben zwei sehr bekannte Werderaner frueher fuer Porto gespielt, Almeida und Diego.

Porto 1.19b

Nachdem ich heut Morgen den Zustand nach dem guten Liter Wein von gestern scheisse fand, habe ich beschlossen: Wein im Sueden ja, aber nur in ner Bodega oder so zum Entspannen, nicht zum Besaufen. Muss also noch nen Penner finden, der meinen Tetrapack geschenkt haben will. Wollte ja eigentlich guten Wein fuer bis zu 5,- kaufen, aber die hatten alle Korken und nen Korkenzieher gab es nicht zu kaufen.
Plan fuer morgen: Seitenstrassen, Postkarten und Moonimitbringsel.

Porto 1.16

Auf dem Weg zum Meer am angrenzenden GROSSEN Park angekommen. Das ich die Strecke noch zurueckgehen muss, verdraenge ich. Benoetige cafe. Auf der Arbeit werde ich dafuer bezahlt, auf den Beinen zu sein, hier zahle ICH. Aber der Hintern, dem ich eben 5 Minuten gefolgt bin… ;-)

Porto 1.15

Heut Mittag hat wieder nen Penner geschnorrt, konnte nich mal selbst drehen. Wollte mir die Hand geben. :(
Esse jetzt typisch Portugisiesch: McDoof.
Oeffentliche Aschenbecher werden taeglich geputzt, nicht nur geleert. Strassen daher sauberer als zu Hause, obwohl es kein Pfandsystem gibt.

Porto 1.12

Fruehstueck Veggiesandwich (mit Tauben geteilt) und Energie.
Hab seit Jahrzehnten nen Liter Wein nicht mehr wie den gestern gespuert.
Neben mir nen Touriepaerchen, dass sich gegenseitig beim Stretchen filmt.
Heelsquote leicht hoeher als in HB, Hotpantsquote gefuehlt bei 97,34 Prozent. Mehr als die Haelfte sollte es aber lieber lassen.
Perlonquote bei null, ok, 12:00 Uhr und 26 Grad.
Hausnr. und Blinker sind Zufall und definitiv nicht gewollt.
Die Hostelmami geht mir auf sen Keks, hab sie sogar heut Morgen im Café getroffen.

Porto 1.06

Beschliesse den Abend mit einem Vino Tinto im kleinen Parkrondell am Casa da Musica.
Apothekenquote hoch, Chicaquote mittelpraechtig, aber erlesen.
Rote Ampeln werden hier auch tolerant gehandhabt.
Auch hier Schnorrer, aber nur fuer ne Zigarette, und er war nicht eklig.
Englisch nur im Hostel gesprochen, Supermarket, Flughafen, Schnorrer, Cafe: Konsequent Spitalguisiesch!

Porto 1.03

Noch nie hatte ich nen Hostel in ner fremden Stadt so schnell gefunden, OHNE Navy, wenn die Hausnr. richtig angegeben waere. Das Hotel nebenan half aus. WLan auf Handy an, hat mir die Besitzerin eingetippt. Aber irgendwie ne Schoehnschrift, kann ich nicht entziffern, auf Notebook also aus. Hab aber schon meine weibliche Nachtbegleitung, siehe Foto. Is ne Familienklitschee und die Inhaberin nett-anstrengend.