REBOOT

Die Evolution schaute sich ihr Werk an. Und sie wurde traurig… Aeonen dachte sie ueber ihr Tun nach, ueber ihre Fehler, und wie sie es wieder gut machen konnte. Ihr fiel nichts ein. Sie hatte den Menschen geschaffen. Der wiederum hatte Haeuser gebaut, daraus Staedte gemacht und sie besiedelt. Dann baute der Mensch Flugzeuge, um von einer Stadt zu der Anderen zu kommen. Dann Bomben, um diese Staedte zu zerstoeren und die Menschen dort zu toeten. Sie hatte dem Menschen statt einer natuerlichen Waffe ein Universalwerkzeug gegeben, die Haende, ohne Verstand nicht zu gebrauchen. Also kriegte der Mensch auch diesen. Und der Mensch setzte ihn ein. Die Evolution kam zu einem Entschluss: Sie drueckte den grossen, roten Knopf. In den USA, in Russland, Pakistan, Israel, Frankreich, Gross Britanien, Weissrussland. Reboot.

Wie Corona Nazis macht

Thomas Laschyk/Volksverpetzer schrieb damals: „Das heißt nicht, dass diese Durchschleusung von Maßnahmen-Kritik bis hin zur Nazi-Ideologie zwangsläufig passiert – oder schnell. Aber es ist ein Weg, den man jetzt schon absehen kann. Und es ist die Methode, mit der die rechtsextreme Szene seit Jahren ihre Gefolgschaft rekrutiert. Schrittweise wird über anfängliche Unzufriedenheit und Skepsis der Kontakt zu klassischen Medien und vernünftigen Menschen abgebrochen, ähnlich wie die Methoden, derer sich eine Sekte bedient, und man wird – teils unbemerkt – in die Echokammer geschleust und nach und nach mit Propaganda gefüttert. Und am Ende landet man beim Rechtsextremismus.“

Machmal/EA80 – Zweihundertzwei

Das Gefuehl ist schwer und Lieder sind traurig.
Ruinen aus Sehnsucht und Erinnerung.
Das Leben reduziert auf wenige Worte,
und ich wiederhole sie immerfort, immerfort.
Ich habe dieses Lied schon einmal geschrieben,
all die Worte schon oft gebraucht.
Die Sicherheit der vertrauten Umgebung,
oder einfach nur Einfaeltigkeit
Gedanken springen, doch der Schmerz bleibt,
manchmal bin ich gluecklich, traurig zu sein.
Das Gefuehl ist leer und Lieder sind schaurig.
Eine Ruine aus Knochen und Fleisch.
Das Leben reduziert auf wenige Gefuehle,
und ich jage ihnen nach immerfort, immerfort.
Gedanken springen doch der Schmerz bleibt,
manchmal bin ich gluecklich, traurig zu sein.
Gedanken springen doch der Schmerz bleibt,
manchmal bin ich gluecklich und traurig zugleich.