Temporarily closed or forever,

you have never understood the world and never will.

Ich weiss noch nich

ob ich meinen DHL Boten dafuer lieben oder hassen soll: Er hat mein letztes Paeckchen ausgepackt und Lieferschein und Ware einzeln in den Briefkasten gedrueckt, eigentlich geil wg. schon da, aber Datenschhutz? Was, wenn es nen Dildo gewesen waere (war es ja evt.? ;-)).

Das war 2022, was war 2022, war das 2022?

Soll ich hier heut ueber Kriege lamentieren? Mal einer mehr, mal einer weniger, ja, ok, es kommt naeher. Obwohl in den 90ern Jugoslawien, war auch nich SOOO weit weg…

Die einen haben alle ihre Lieder gesungen, Vivian hat alle ihre Kleider entworfen und Pele alle seine Tore geschossen.
Ich habe hier alle Distopien beschworen, trage immer noch keinen Aluhut (sieht auch einfach scheisse aus) und habe keine Lust mehr Euch hier darueber aufzuklaeren, dass Wirtschaft, und Staat(en) Euch ueberwachen, macht Euch selbst schlau, z.B.: auf netzpolitik.org. Oder nutzt ne Suchmaschine Eurer Wahl, am Besten Google, dann kriegen die Ueberwacher gleich mit, dass Ihr misstrauisch seit.

Immer noch gueltig:

Max Goldt ueber die Bild:
“Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beitraegt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es waere verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur hoeflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulaesst. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.”

Blubberlutsche des Jahres:

Songtext: Nachtfrost/The Scarlet Letter

Eisblumen bluehen an meinem Fenster
Graues Kristall in der schwarzen Nacht
Unruhe treibt mich umher im Zimmer
Draengt mich hinaus mit aller Macht
Hinaus nur hinaus aus dieser Enge
Hinaus aus dem morschen Gestein
Hinaus, hinaus, aus aller Bedraengnis
Der Mond lockt mich mit seinem fahlen Schein
Hinein in den Mantel, hinein in die Stiefel
Ich zieh die Kapuze tief ins Gesicht
Ihr sollt meine Augen nie mehr sehen
Gehabt Euch wohl bis zum juengsten Gericht
Zwar bin ich einsam doch bin ich frei
Zu gehen wohin ich will
Hinter mir liegt ein droehnender Tag
Vor mir die Strasse, verschneit und still
Eiszapfen glitzern im Licht der Laternen
Niemand gruesst mich verlogen und dreist
Finster gaehnen die Stuckfassaden
Die Dummheit schlaeft schon
Schnarchend und feist
Hinaus nur hinaus aus dieser Enge
Hinaus aus dieser Stadt
Hinaus, hinaus aus diesem Gefaegnis
Ich hab Euer Leben gruendlich satt
Und immer weiter der Strasse nach
Bis zum allerletzten Haus
Weiter, weiter, immer weiter
Ueber Stoppelfelder ins Moor hinaus
Unter meinen Schritten knirscht der Boden
Ein weisser Schleier vor meinem Gesicht
Am Himmel blinken millionen Gestirne
Nachtfrost doch ich friere nicht
Ich laufe und laufe und fuehle mich leicht
Um mich herum silbernes Gras
Der Waechter der Nacht weist mir den Weg
Jenseits von Liebe und jenseits von Hass
Weiter, nur weiter, ich spuere nichts mehr
Nur den Sog der unendlichen Zeit
Bis hin zum eisigen Ende der Welt
Ich bin zu springen bereit

Songs that accompanied me/The Scarlet Letter – Nachtfrost:

Pornstar:

Isabella Uzcategui/Suedamerikanische Schoehnheit die bewundernswerte Faehigkeiten hat!

Photo des Jahres:

Unicef

Chica:

Immer noch Kelli Majo/Skating Polly

HeldInnen:

Anonymous

Vollpfosten:

Die Menschheit (Trump wurde sehr knapp Zweiter)

Was ist:

– Menschen sind scheisse (manchmal am anderen Ende einer 100 MBit DSL Leitung ertraeglich)
– Punkrock rules forever, is ne Lebenseinstellung, nix fuer fuenf Minuten, wer das nicht verinnerlicht hat soll sich so nich nennen (Die Freiheit zu denken und zu handeln, wie ich will.).
– Punks sind arrogant (zurecht).
– Die Welt anzuschreien verbessert sie nicht, aber es is nen Versuch wert.
– Ich weiss nicht, wie Du das ertraegst! Das nennt sich Whiskey.

Was bleibt:

Wir fuehren einen unsichtbaren Krieg: Ihr gegen uns, wir gegen Euch.

Wenn Ihr meinen Blog fuer zu pessimistisch haltet, beachtet: Fuer Tatsachen kann ich nix, ich bin nur der Chronist der Zeit.

Was ist:

Der Sinn des Lebens ist es, die Zeit solange totzuschlagen, bis sie Dich tot schlaegt.

Was sonst noch war:

Keine privaten Toten, keine Schnuffos gegangen, das Jahr war trotzdem beschissen.
ICH NEHM ALLES ZUREUCK! Gerade eben bei Adel (Partnerin meines deminzkranken Lieblinksonkels Fred, der heute seinen 88 Geb. hatte angerufen, Schwiegertochter dran gehabt, Fred im Pflegeheim, Adel im April 2020 kurzfristig an Darmkrebs gestorben.
O-Mat: Welt: Ich hab den Hass-O-Mat: Du bist scheisse! (Btw., die Nummern geloescht.)
War in Berlin, schoen, Freunde zu treffen, auch wenn es nur Stunden waren: Fazit: Ich bin nich nett genug fuer moderne Kigas (oder sanft oder scheisse oder wie auch immer;-) ).

Zuletzt:

– Lebe wild und gefaehrlich!
– Bleib Du selbst!
– Steh immer wieder auf!
– Du kannst nicht jeden Kampf gewinnen, aber Du kannst es versuchen!
– Lerne! Wissen ist Macht!
– Du musst die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu veraendern!

Und: Fickt Euch alle!

Zuallerletzt:

Ich habe 1000 Plaene, Euer ist nicht dabei. … Ich werde mich nicht aendern, es ist einfach nur geil ich zu sein.

Mit demokratisch-links-sozialen-unzensierten-o-matischen Gruessen entlasse ich Euch in 2023.

Replay – rise and reverberate:

Ihr muesst es auf YouTube direkt sehen.

Songs that accompanied me – The really early Years Part 81/The Scarlet Letter – Nachtfrost

Nachtfrost

Eisblumen bluehen an meinem Fenster
Graues Kristall in der schwarzen Nacht
Unruhe treibt mich umher im Zimmer
Draengt mich hinaus mit aller Macht
Hinaus nur hinaus aus dieser Enge
Hinaus aus dem morschen Gestein
Hinaus, hinaus, aus aller Bedraengnis
Der Mond lockt mich mit seinem fahlen Schein
Hinein in den Mantel, hinein in die Stiefel
Ich zieh die Kapuze tief ins Gesicht
Ihr sollt meine Augen nie mehr sehen
Gehabt Euch wohl bis zum juengsten Gericht
Zwar bin ich einsam doch bin ich frei
Zu gehen wohin ich will
Hinter mir liegt ein droehnender Tag
Vor mir die Strasse, verschneit und still
Eiszapfen glitzern im Licht der Laternen
Niemand gruesst mich verlogen und dreist
Finster gaehnen die Stuckfassaden
Die Dummheit schlaeft schon
Schnarchend und feist
Hinaus nur hinaus aus dieser Enge
Hinaus aus dieser Stadt
Hinaus, hinaus aus diesem Gefaegnis
Ich hab Euer Leben gruendlich satt
Und immer weiter der Strasse nach
Bis zum allerletzten Haus
Weiter, weiter, immer weiter
Ueber Stoppelfelder ins Moor hinaus
Unter meinen Schritten knirscht der Boden
Ein weisser Schleier vor meinem Gesicht
Am Himmel blinken millionen Gestirne
Nachtfrost doch ich friere nicht
Ich laufe und laufe und fuehle mich leicht
Um mich herum silbernes Gras
Der Waechter der Nacht weist mir den Weg
Jenseits von Liebe und jenseits von Hass
Weiter, nur weiter, ich spuere nichts mehr
Nur den Sog der unendlichen Zeit
Bis hin zum eisigen Ende der Welt
Ich bin zu springen bereit

The Scarlet Letter/Bremer Band aus den 80ern, die Saengerin und Schlagzeugerin arbeitet heute u. A. als Dichterin.